. . . möchten wir dir gerne einige unserer beliebtesten Gerichte vorstellen
und dich in unsere Tipps & Tricks rund um's Kochen einweihen.
Patgifig zu kochen und zu essen bedeutet für uns in erster Linie auf unseren Körper zu hören und nichts zu verbieten. Wir ernähren uns pflanzenbasiert und achten auf einen ausgewogenen Speiseplan. Trotzdem gönnen wir uns auch mal Süssigkeiten und Fastfood oder trinken Alkohol. Denn für uns zählt die Gesamtbilanz und eine intuitive Ernährungsweise. Anstelle zu vorgegebenen Zeiten feste Mahlzeiten zu essen, hören wir auf unser Hunger- und Körpergefühl. In der Patgifigküche findest du neben gesunden und leichten Gerichten, auch echte Schlemmereien oder leckere Desserts.
Essen und Kochen sind für uns Genuss, Hobby und Selbstfürsorge.
Wir lieben Freiheit, deshalb kochen wir so gut wie immer freestyle.
Dabei ist es wichtig einige Grundnahrungsmittel, die man gut verträgt und vielseitig einsetzbar sind, vorrätig zu haben. Kartoffeln, Karotten, Äpfel und vieles mehr sind ganzjährig regional verfügbar und richtig gelagert lange haltbar. Für mehr Information rund um das Thema Kochen, schau mal hier rein oder buche direkt deine persönliche Ernährungsreise.
Um Zeit, Aufwand und Nerven zu sparen, ist eine gute Küchenausstattung unabkömmlich. Gerade wenn es um frisches Gemüse geht, sind viele Leute schon beim Gedanken an das ganze Schälen und Schnippeln genervt.
Daher möchten wir euch hier unsere Tipps und Lieblingsprodukte aus der Küche vorstellen, die das Kochen wirklich erleichtern und nicht gleich Hunderte Franken kosten.
Gute Küchenmesser, Sparschäler und Bratpfannen sind wichtige Küchenhelfer, die das Leben wirklich erleichtern.
Unsere absoluten Favoriten an Gemüsemessern und Schälern sind die Produkte von Victorinox: Langlebig, spülmaschinenfest und super scharf. Mit dem Universalschäler werden sogar Tomaten oder Paprika im Handumdrehen von ihren Schalen befreit und dadurch besser verdaulich. Das gezackte Gemüsemesser eignet sich super, um fragiles Obst und Gemüse auch mit harter Schale zu zerkleinern.
Nicht nur um Tofu in einen knusprigen Genuss zu verwandeln, ist eine grosse Pfanne, in der nichts anhaftet, ein echter Gamechanger beim Kochen. Gute Bratpfannen können nicht nur Zeit, sondern auch Fett einsparen. Je besser die Beschichtung ist, desto weniger Öl brauchst du.
Pfannen mit Teflon sind sehr preiswert und durchaus brauchbar. Solange sie nicht mit Metallbesteck in Berührung kommen, ist die Beschichtung auch beständig. Doch die darin enthaltenen PFAS ("Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen") stehen seit Längerem aufgrund ihrer umweltschädlichen Auswirkung auf der Abschussliste. Emaillepfannen landen in Sachen Nachhaltigkeit auf dem dritten Platz. Da sie etwas heikel in der Handhabung sind, verlieren sie recht schnell ihre Antihaftfunktion und sind damit nicht wirklich langlebig. Reine Edelstahlpfannen brauchen zwar etwas mehr Fett beim Braten mit hoher Temperatur, sind jedoch sehr beständig und leicht zu reinigen. Den ersten Platz auf dem Herd belegt die Pfanne aus Gusseisen. Durch ihre Produktionsweise, Wärmespeicherung und Langlebigkeit ist sie aus Klimasicht die beste Wahl. Nur das hohe Eigengewicht ist ein Nachteil im Handling.
Auch ein Santokumesser (gleichbleibend breite Klinge) ist in der pflanzlichen Küche ein wahrer Helfer. Vor allem grosse Lebensmittel, wie Kohlköpfe, frische Ananas oder Süsskartoffeln, lassen sich mit einer grossen und scharfen Klinge (in Kombination mit einem stabilen Schneidebrett) einfach, schnell und sicher zerkleinern.
Wir kochen am Liebsten im Wok. Durch die besondere Form können auch grosse Portionen frisches Gemüse problemlos geschwenkt werden, ohne dass die Hälfte über den Herd verteilt wird. Ausserdem werden die Seiten ebenfalls heiss und beschleunigen so den Garprozess des Inhaltes. Besonders Onepot-Gerichte (Pasta, Risotto usw.) gelingen in einem Wok mit Deckel hervorragend. Im Gegensatz zum klassischen Topf lässt sich alles besser umrühren und brennt weniger schnell an.
Du hast einen Gasherd zuhause? Dann achte beim Kauf eines Woks unbedingt darauf, dass er keinen flachen Boden hat. Dieser wurde in unseren Breitengraden nur hinzugefügt um auf einem Elektroherd kochen zu können. In Asien werden Woks fast ausschliesslich auf offenener Flamme verwendet, damit sich die Wärme besser auf den ganhzen Wok verteilt und auch grosse Mengen schnell und gleichmässig erhitzt werden.
Das wohl teuerste Equipment in unserer Küche ist der Thermomix. Inzwischen gibt es zahlreiche Küchenmaschinen, die neben Zerkleinern auch Garen, Dämpfen oder sonstige Funktionen mitbringen. Natürlich braucht niemand, der sich pflanzlich ernähren möchte, zwangsläufig ein Küchengerät dieser Kategorie. Ein reiner Hochleistungsmixer kann jedoch für eine Vielzahl an Gerichten und Zutaten äusserst hilfreich sein: Vom frischen Smoothie sowie diverse pfalnzliche Milchsorten über selbstgemahlenes Mehl, bis hin zum Babybrei. Ob mit oder ohne Kochfunktion, ist vor allem eine Frage des Budgets und der eigenen Kochmotivation.
Wir möchten den Thermomix nicht mehr missen, halten jedoch an unserer TM31-Version fest, da wir Cookido & Co in unserer Freestyle Küche nicht brauchen. Die Suppe alleine kochen lassen, während man noch schnell die Wohnung saugt oder Spargel, Sauce und Kartoffeln gleichzeitig in einem Gerät zubereiten, erspart Zeit, Geschirr und vor allem Energie. Auch Geld lässt sich durch die Anschaffung eines guten Mixers sparen. Vor allem hochpreisige Ersatzprodukte, wie pflanzlicher Käse oder Milch, lassen sich superleicht selber zubereiten. Mehr dazu erfährst du auf deiner persönlichen Patgifigreise.
Nicht mit uns! Stattdessen setzen wir auf eine Vielfalt frischer Lebensmittel, bevorzugen Vollkornprodukte und kombinieren verschiedene Nährstoffe miteinander. So bleibst du lange satt und bist optimal versorgt. Auch bei uns landen hin und wieder Chips, Gummibären oder Softdrinks im Einkaufswagen.
Wie Paracelsus einst sagte: "Die Dosis macht das Gift".
Wir lieben gutes Essen und möchten dir zeigen, dass auch eine rein pflanzliche Ernährung weder kompliziert noch aufwändig sein muss. Um ganz nebenbei die ein oder andere Kalorie einzusparen, kommen hier 5 Patgifig-Tipps:
Ersetze in deinem nächsten Salatdressing, Kuchenteig oder Hummus einen Teil des Öls durch Sprudelwasser. Dadurch sparst du nicht nur Kalorien, sondern sorgst auch für eine luftige Konsistenz.
Gib Öl oder Butter immer erst in die Pfanne oder den Topf, wenn sie schon heiss genug sind (Öl schlägt innert Sekunden kleine Blasen, sobald man es in die Pfanne gibt). Füge das Bratgut direkt hinzu und wende es von allen Seiten, sodass sich das Fett optimal verteilt. Miss immer mit einem Esslöffel ab, wieviel Öl du in die Pfanne gibst. Gib lieber später etwas nach, wenn du merkst, dass es zu wenig ist.
Einige Zutaten oder Gerichte können fettsparend zubereitet werden, indem beispielsweise der Backofen anstelle der Pfanne zum Einsatz kommt. Auch ein gutes Waffeleisen lässt sich prima zweckentfremden und oft ohne den Einsatz von zusätzlichem Öl oder Butter als Alternative nutzen. Falafel, Polenta oder gekochte Kartoffeln werden darin super knusprig.
Zu viel Salz ist schlecht für die Gesundheit, doch leider ist in vielen Lebensmitteln bereits eine grosse Menge Salz enthalten. Spare besser im Kochwasser von Nudeln, Kartoffeln oder Reis daran und salze lieber vor dem Servieren etwas nach. Dadurch ist der Geschmack intensiver und es bedarf geringerer Mengen.
Das Gleiche wie für Salz gilt auch für Zucker. Neben dem klassischen weissen Industriezucker gibt es hier aber eine Vielzahl an Optionen: Vollrohr- und Kokosblütenzucker bringen einen volleren, leicht karamelliegen Geschmack mit, der zu einigen Speisen oder Getränken sehr gut passt. Geschmacksneutralere Zuckeralternativen, wie Stevia, Xylit oder Erythrit, erzeugen keinen Karies und sind nahezu kalorienfrei. Zudem ist ihre Süssungskraft um ein Vielfaches höher als bei normalem Zucker. Apfel- oder Agavendicksaft eignet sich vor allem fürs Frühstück oder zum leichten Karamellisieren von Gemüse und Tofu in der Pfanne. Alle Zuckerarten sollten jedoch bewusst und nicht im Übermass konsumiert werden.
Das Paradebeispiel, wenn es um pflanzliche Küche geht, ist Tofu. Schmeckt nach nichts, ist wabbelig und obendrein soll der Sojaverzehr auch noch den Hormonhaushalt beeinträchtigen. Naja, rohes Fleisch ist in Sachen Geschmack und Konsistenz auch nicht gerade der Hit, oder? Naturtofu ist geschmacksneutral, was ihn wahnsinnig vielseitig einsetzbar macht. Ob süss oder herzhaft, es kommt immer auf die Würzung und die Zubereitung an. Und solange du dich nicht ausschliesslich von Soja ernährst, sondern eine ausgewogenen, vielfältigen Speiseplan verfolgst, musst du dir auch um die Isoflavone keine Sorgen machen.
Damit auch du in Zukunft nicht mehr vor der Zubereitung von Tofu, Tempeh & co zurückschreckst, kommen hier noch 3 Tipps:
Wenn du deinen Tofu schön knusprig bekommen möchtest, solltest du ihn unbedingt vorher in einem sauberen Küchenhandtuch oder Haushaltstuch ausdrücken. In Würfel oder Scheiben geschnitten, mit 1 EL ÖL (auf 200 gr) in eine heisse Pfanne geben und gut schwenken. Bei höchster Temperatur je 1 - 2 Minuten auf jeder Seite goldbraun braten. Stell ihn danach beiseite und gib ihn erst am Ende der Kochzeit wieder zu den anderen Zutaten, damit er knusprig bleibt. Um z.B. Speck zu ersetzen, empfehlen wir einen möglichst festen Räuchertofu: In feine Würfel schneiden, scharf anbraten, mit etwas Agavendicksaft und Paprikapulver kurz karamellisieren lassen und mit Sojasauce ablöschen.
Die beste Möglichkeit, um Tofu einen vollen Geschmack zu verleihen, ist das Marinieren. Wenn du den Tofu vorher einfrierst, verliert er beim Auftauen mehr Flüssigkeit und nimmt die Marinade dadurch noch besser auf. Wenn du keine Zeit dafür hast, press den Block wie oben beschrieben gut aus und beschwere ihn für ein paar Minuten mit Büchern oder anderen schweren Gegenständen. Schneide den Tofu in die Form deiner Wahl und gib ihn mit der Marinade in ein gut verschliessbares, möglichst flaches Gefäss. Je länger er darin zieht, desto intensiver wird der Geschmack.
Gewürze machen unser Essen aus. Manche Kombinationen verbinden wir automatisch mit einem bestimmten Gericht. Da wir in der Patgifigküche grosse Freunde von Einfachheit und Zeitersparnis sind, lieben wir Gewürzmischungen. Gerade für selbstgemachte Ersatzprodukte eignen sie sich hervorragend, um den Bezug zum Original herzustellen. Fleisch- oder Hähnchengewürz verwandelt selbst Erbsenschnetzel in täuschend echte Bolognesesauce. Mit Algen, Sojasauce und etwas Fischgewürz wird aus Tofu im Handumdrehen ein maritimes Geschmackserlebnis.
Achte beim Kauf jedoch auf Geschmacksverstärker, Milchzucker, Süssstoffe und Salzgehalt. Eine gute Gewürzmischung enthält ausschliesslich natürliche Bestandteile.
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