„Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, 
die im Inneren eines jeden von uns liegt“
(Hippokrates) 

Die patgifig Bewusstseinsreise

 

 

Beschäftige dich einen Monat lang so intensiv mit dir selbst, wie du es wahrscheinlich noch nie zuvor getan hast. 

Finde heraus, was Bewusstsein für dich bedeutet und wie du es stärken kannst. Lerne dich selbst zu akzeptieren und deine Bedürfnisse besser kennen. Fühl dich klar, stark und fokussiert

Der Begriff Bewusstsein ist sowohl in der Medizin und Psychologie als auch in der Philosophie viel diskutiert. Das lateinische Ursprungswort conscientia heisst übersetzt "Mitwisser". Der Duden beschreibt Bewusstsein als einen "Zustand geistiger Klarheit". Durch Rene Descartes berühmte Worte cogito ergo sum ("Ich denke, also bin ich") wird deutlich, worum es bei der patgifig Bewusstseinsreise gehen soll: Sei aufmerksam mit dir und deiner Umwelt.

 

Für uns umfasst Bewusstsein ganz allgemein die persönliche Lebensgestaltung. Neben Themen wie Selbstbewusstsein und Selbstwahrnehmung oder bewusstem Arbeiten, findest du auch Übungen zur bewussten Entschleunigung, Tipps und Produktempfehlungen für mehr Nachhaltigkeit und ganz viele weitere spannende Themen

 

Selbstverständlich basiert auch in dieser Rubrik alles auf Einfachheit und Umsetzbarkeit, damit du ganz entspannt und in deinem Ermessen lernen kannst, wie es sich patgifig lebt.

Erlebe dein Leben neu!

Jeden Reisetag erwartet dich ein anderes Thema, so lernst du die unterschiedlichen Aspekte des Bewusstseins kennen. Damit sich deine Reise nicht nach Psychologie oder Esoterik anfühlt, bestimmst du alleine über Umfang, Fokus und Intensität der Durchführung. Wir empfehlen täglich 15 Minuten Zeit einzuplanen. Natürlich kannst du auch einzelne Themen intensivieren und andere zu einem späteren Zeitpunkt in Angriff nehmen. 

 

Erlebe jeden Tag etwas Neues, betrachte verschiedene Aspekte deines Lebens und lege den Fokus auf dich selbst.

bewusst und gesund

Achtsamkeit

Ein Begriff, der schnell etwas belächelt und mit stundenlanger Meditation assoziiert wird. Doch Achtsamkeit ist viel mehr als das. Erfahre die Vielseitigkeit des Begriffs selbst. 

Wir unterstützen dich dabei, 

dein Leben achtsam und positiv 

zu gestalten.

Selbstfürsorge

Setze dich konkret mit deinen Wünschen, Bedürfnissen und Zielen auseinander. Lerne dich besser ein- und wertzuschätzen. 

Gerade, wenn dir das Wohl anderer sehr wichtig ist, solltest du dich selbst dabei nicht vergessen. Stell dich 

30 Tage lang in den Fokus!

Nachhaltigkeit

Unabhängig davon, was du bereits für Klimabilanz und Gewissen tust, möchten wir dir dabei helfen, in kleinen Schritten viel zu bewirken. Gewinne neue Sichtweisen und erhalte Tipps rund um deinen ökologischen Fussabdruck.

Entdecke, was in dir steckt und definiere deine persönlichen Ziele.

"Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
sondern auch für das, was man nicht tut."
(Laotse)

 

 

Jedes Jahr werden der Erde mehr Rohstoffe genommen, als nachwachsen könnten. Der Erdüberlastungstag 2024 ist bereits im Juli. Den Rest des Jahres leben wir also auf Pump. Je nachdem, welchen nationalen Lebensstil man als Norm betrachtet, bräuchten wir zwischen 3 und 9 Erden, um unsere Bedürfnisse zu decken. 

Der Swiss Overshoot Day ist dieses Jahr sogar schon am 27. Mai. Das Positive: 2 Wochen später als im Vorjahr. 

Die Prognosen zur Gesundheit von Mutter Erde sind nicht gerade rosig, daher ist es umso wichtiger 

Nachhaltigkeit zu fördern und weltweit in den Fokus zu rücken. 

Ein Thema, das uns alle angeht

 

Dass unsere Welt unter den menschlichen Einflüssen leidet, kann nicht mehr geleugnet werden. Trockenheit und Waldbrände auf der einen Seite, Überschwemmungen und Artensterben auf der anderen. Das Ausmass zeigt sich unter anderem in Ernteausfällen und Wasserknappheit. Neusten Forschungen zu Folge könnte die Arktis bereits 2030 eisfrei sein. Was das konkret für unsere Lebensgrundlage und nachfolgende Generationen bedeutet, ist unklar. Umso wichtiger ist es daher, jetzt zu handeln. Wir können die Erde nur retten, wenn alle etwas tun. 

 

Aus diesem Grund ist es uns von Patgifig ein grosses Anliegen mehr Nachhaltigkeit in das Leben möglichst vieler Menschen zu bringen.

 

Oft sind es unsere Gewohnheiten, die uns blind werden lassen und davor bewahren, Veränderung in Betracht zu ziehen. Wir müssen unsere Komfortzone verlassen und neue Wege gehen. Wenn alle ein paar kleine Schritte machen, können wir gemeinsam Grosses bewirken. Doch wo anfangen?

 

Der Alltag ist das, was passiert, während man sich überlegt, was man verändern könnte.

Deshalb muss der Alltag die Grundlage des nachhaltigen Handelns sein.  Er umfasst verschiedene Bereiche, welche von Mensch zu Mensch variieren. Einige Dinge haben wir aber gemeinsam, wie z.B. Einkaufen, Essen, Wohnen oder Fortbewegen. Bereits in diesen 4 Bereichen unseres täglichen Lebens können wir mit wenig Aufwand einiges verändern, wenn wir unser Bewusstsein dahin lenken. Wir möchten Anstösse und Tipps liefern, die auch dir dabei helfen, ganz patgifig nachhaltiger zu werden.

Viele Wege führen nach Rom . . .

Nachhaltigkeit in 4 Alltagsbereichen

Ernährung

Zwei Drittel des weltweiten Wasserverbrauchs geht auf die Landwirtschaft zurück. 

Die Ressourcen, die benötigt werden, um Fleisch zu produzieren, sind wesentlich höher als bei pflanzlichen Lebensmitteln. Es gibt inzwischen zahlreiche Studien, die sich mit den Umwelteinflüssen von fleischhaltiger und fleischloser Ernährung beschäftigen. Fakt ist, dass ein pflanzenbasierter Nahrungsstil eine erheblich bessere Klimabilanz vorweist. 

Ein Beispiel: 1 Kg Rindfleisch bedarf ganze 20 Kg Futter. Das sind 20 Kg pflanzliche Lebensmittel, die ebenso gut Menschen ernähren könnten. Abgesehen von den Treibhausgasen, für welche die Rindfleisch- und Milchproduktion die Hauptverursacher sind. Der eigene Ernährungsstil beeinträchtigt den ökologischen Fussabdruck massgeblich und kann durch Verzicht oder Einschränkung tierischer Nahrungsmittel stark verbessert werden. Zahlreiche pflanzliche Alternativen von Fleisch- und Milchprodukten erleichtern die Umstellung selbst für Kochmuffel. Und das Angebot wächst stetig. Alleine @MIGROS führt bereits über 500 vegan zertifizierte Lebensmittel und baut das vegan-vegetarische Angebot stetig aus. Auch die Produktionsart beeinflusst die Klimabilanz. Die ökologische Landwirtschaft punktet mit einem geringeren CO2-Ausstoss im Gegensatz zur konventionellen. Wer also öfter zu biologischen Produkten aus der Region greift und den Konsum tierischer Lebensmittel reduziert, tut der Umwelt und sich selbst etwas Gutes. Jeder Kassenbeleg ist ein Stimmzettel.

Einkaufsverhalten

Auch ausserhalb unserer Lebensmittel spielt das Konsumverhalten eine wichtige ökologische Rolle. Die Wahl eines Produkts, dessen Herstellungsort, Beschaffenheit, Transportweg und die Lebensdauer beeinflussen unseren ökologischen Fussabdruck. Natürlich ist Made in China meist günstiger als heimisch produziert. Doch wie sieht es mit der Qualität aus? Je niedriger der Preis, desto geringer ist auch die Hemmschwelle, das Produkt zu entsorgen. Da neu kaufen heutzutage leider oft günstiger ist, als reparieren, leben wir in einer regelrechten Wegwerfgesellschaft. Natürlich muss nicht jede/r sofort zum Minimalisten mutieren, doch die eigenen Einkaufsgewohnheiten dürfen gerne kritisch betrachtet werden. Hierzulande können die Probleme, die unser Konsumverhalten mit sich gebracht hat, leicht übersehen werden. Denn die riesigen Müllkippen aus Kleidern, Plastik und anderen schwer abbaubaren Stoffen sind weit weg aus unserem Blickwinkel und somit leider oft auch aus unseren Köpfen. 

Mobilität

Die Art unserer Fortbewegung beeinflusst den ökologischen Fussabdruck nicht nur

durch kilometerlange Flugreisen zu entfernten Urlaubsorten. Wie die täglichen 

Strecken absolviert werden, hat einen starken Einfluss auf die persönliche Klimabilanz. 

Zu Fuss gehen ist für das Klima natürlich immer am besten, dicht gefolgt vom (E-)Velo.

Für weitere Entfernungen ist der Zug die ökologischste Wahl. Gerade die Schweiz bietet mit über 5000 Kilometern Bahnstrecken, einem funktionierenden Taktfahrplan und ÖV-Anbindungen bis in die kleinsten Dörfer eine hervorragende Grundlage für das Reisen mit der Bahn. Im Gegensatz zu unserem Nachbarland Deutschland, ist es hierzulande durchaus möglich, pünktlich am Zielort anzukommen und durch diverse Abonnements sogar relativ preiswert. Natürlich gibt es auch Personen, die auf ein eigenes Auto angewiesen sind. Doch oft ist die Bequemlichkeit der Grund dafür, dass wir uns lieber hinters Steuer setzen, statt zum Bahnhof zu laufen oder das Velo zu nehmen. Alleine im vergangenen Jahr ist die Zahl der PKW-Zulassungen in der Schweiz um fast 40% gestiegen. Weder der immer länger werdende Feiertagsstau Richtung Tessin, noch die zunehmenden Klimakleber-Aktionen, scheinen die Begeisterung für das Reisen mit dem eigenen Auto zu schmälern. Neben der eigenen Fortbewegung trägt auch Logistik aller Art zur Klimabilanz bei. Wer mehrmals wöchentlich Essen oder Päckchen liefern lässt, sollte auch das in den ökologischen Fussabdruck einrechnen. Und statt CO2-Kompensation für das schlechte Gewissen zu buchen, ist es immer besser die Emissionen im Vornherein zu vermeiden.

Wohnen

 

Auch das eigene Heiz- und Lüftungsverhalten sollte genauer betrachtet werden. Besser zwei bis drei mal täglich Stosslüften anstelle dauergekippter Fenster. Neben diversen Ökostromanbietern gibt es inzwischen sogar Solarpanel im Balkonformat. Im Haushalt können Kleinigkeiten viel bewirken. Vom Abdrehen des Wasserhahns während dem Duschen und Zähneputzen bis hin zu Steckerleisten, die über Nacht abgeschaltet werden. 

Du siehst, es gibt einige Optionen, um dein Wohnen etwas grüner zu gestalten. 

Apropo Auch Zimmerpflanzen können deinem Zuhause einen Mehrwert geben: Sie binden CO2, absorbieren Umweltgifte, reduzieren durch ihre grüne Farbe Stress und wirken blutdrucksenkend. Du hast keinen grünen Daumen? Patgifig-Tipp: Schau mal auf feey.ch vorbei, da wirst du sicher etwas anfängerfreundliches finden.

 

Lass auch in den eigenen (oder gemieteten) vier Wänden mehr Nachhaltigkeit einziehen. Langlebige Möbel aus nachwachsenden, regionalen Rohstoffen können die Wohnsituation ökologischer gestalten. Auch Produkte aus zweiter Hand zu kaufen oder upcycling verlängert die Nutzungsdauer und reduziert so die Klimabilanz. Verschenke oder spende Ausrangiertes, statt es zu entsorgen. 

DIY-Projekte liegen im Trend, machen Spass und dein Zuhause zu einem ganz individuellen Ort.

Worauf wartest du noch?

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