"Kümmere dich um deinen Körper. 
Es ist der einzige Ort, den du zum Leben hast."
(Jim Rohn)

Dass Bewegung dem allgemeinen Wohlbefinden und der Gesundheit gut tut, ist kein Geheimnis. Wie ausreichend körperliche Aktivität in den hektischen Alltag integriert werden kann, hingegen schon. Erfahre in 30 Tage wie es geht und tu' deinem Körper täglich etwas Gutes. Gemeinsam schaffen wir eine Grundlage, die du nach deiner Reise einfach und flexibel in deinen Alltag integrieren kannst.

Die patgifig Aktivitätsreise

Wir möchten dir zeigen, wie vielseitig Bewegung sein kann. Daher erwartet dich während der patgifig Aktivitätsreise täglich eine neue Form. Lerne deinen Körper durch ganzheitliche Übungen kennen, verstehen und einzuschätzen. Und das wo immer du gerade bist.

 

Du brauchst kein Fitnessstudio oder teures Equipment, sondern kannst alle Übungen mit Alltagsgegenständen und Eigengewicht ausführen. Um auch an vollgepackten Tagen bewegt zu bleiben, dauern die Aktivitäten nur 15 Minuten und können nach Belieben verlängert werden. Und wenn du es mal gar nicht schaffst, mach einfach da weiter, wo du aufgehört hast. Du hast insgesamt 90 Tage Zeit, deine Reise zu absolvieren. Denn du sollst es ja patgifig nehmen.

 

 

Eine abwechslungsreiche Erfahrung von Kopf bis Fuss

Drinnen bzw. überall

Nutze das Paradies vor deiner Haustür und tob dich in der Natur so richtig aus. Neben Wandern, Biken und Schwimmen gibt es zahlreiche Bewegungsmöglichkeiten da draussen. Sauerstoff und Vitamin D gibt's gratis dazu!

Im Alltag

Auch in den eigenen vier Wänden, 

am Strand und ganz ohne Trainingsgeräte können eine Vielzahl von verschiedenen Fitnessübungen ausgeübt werden. Lerne Workouts kennen, die dich im richtigen Mass fordern und fördern.

Draussen

Es muss nicht immer die Tageswanderung oder das schweisstreibende Workout sein. 

Ob Hausarbeit oder Treppe statt Lift, bring Bewegung und Entspannung in deinen Alltag. Denn Zeit ist kostbar und durch Effizienz haben wir mehr davon.

Lerne mit uns Bewegung auf die entspannte Art. Egal wie fit du bist und egal wo.

"Dein Körper kann alles schaffen. 
Es ist der Geist den du überwinden musst."
 (unbekannt)

Trainiere, wo immer du willst

Als jemand, der schnell gelangweilt ist, war ich jahrelang auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Fitnessprogramm, das ich online und ohne die Ausstattung eines Fitnessstudios ausüben kann. Ich probierte verschiedenste Sportarten aus, von Boxen über Crossfit und Hatha-Yoga bis zu Zumba. Daneben trainierte ich über YouTube Videos mit Eigenkörpergewicht und Gewichten. Doch nichts stellte mich richtig zufrieden. Also begann ich eigene Workouts zusammenzustellen und diese bei FreundInnen und ArbeitskollegInnen "zu testen". Durch meine Arbeit als Trainerin habe ich beruflich wie privat gelernt, wie unterschiedlich die Bedürfnisse jeder einzelnen Person vor allem in der Bewegung sind. Seit mehr als 15 Jahren trainiere ich mehrmals wöchentlich, egal ob Zuhause, im Hotelzimmer, am Strand oder im Park.

Ein aktiver Mix

aus Crossfit, funktionalem und Hoch Intensivem Intervall Training, Pilates und Yoga erwartet dich in unseren Videoworkouts. Probier dich aus und achte darauf, was dein Körper wirklich braucht. Lerne deine Grenzen kennen und feiere deine Fortschritte. Finde heraus wie viel Energie in dir steckt und welche Bewegungen dir Spass machen.

 

Auch weniger schweisstreibende Übungen für Gleichgewicht, Beweglichkeit und Dehnung sind Teil der patgifig Aktivitätsreise. Damit die Workouts auch jede/r Reisende von überall aus machen kann, wird ausschliesslich mit Eigenkörpergewicht und Alltagsgegenständen trainiert. Die Übungen sind modifizierbar, sodass du die Intensität selbst wählen kannst. Genau wie in unseren anderen Bereichen gilt auch bei der Aktivität: Nimm's patgifig!

Wir können dich nur herzlich dazu einladen, dir einen Monat lang selbst ein Bild davon zu machen:

 

Probier's patgifig und starte deine Aktivitätsreise.

(M)eine sehr persönliche Beziehung zum Sport

Jeder Mensch hat eine andere Einstellung zu körperlicher Bewegung. Ich möchte meine mit dir teilen. 

In Fitnessstudios habe ich mich nie wohl gefühlt. Zu viele Blicke, die mich treffen und meine Selbstzweifel verstärken könnten. Sport hat mich einiges gelehrt: Disziplin, Kampfgeist, Durchhaltevermögen, Stolz, Selbstbewusstsein, Selbsteinschätzung, Entspannung, aber auch Frustbewältigung. Er hat mich stärker gemacht - mental und physisch. 

Sport war mein grösster Retter im Kampf gegen mich selbst. Heute bin ich froh diesen Weg gegangen zu sein und endlich zu wissen, was es heisst, auf den eigenen Körper zu hören und die eigenen Grenzen zu überwinden.

Ich lernte, dass mein Körpergefühl nicht von einer Zahl abhängt oder ich einem idealisierten Bild entsprechen muss, um mich in meiner Haut wohlzufühlen und mich zu akzeptieren. Genauso wie, dass der Körper den nötigen Treibstoff braucht, um aktiv und gesund zu sein.

 

Wenn Selbstzweifel und Unzufriedenheit auch in deinem Leben eine zu grosse Rolle eingenommen haben, möchte ich dich ermutigen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und dir sagen: Du schaffst das, glaub an dich!

Lerne mit uns Bewegung auf die entspannte Art. Egal wo und wie fit du bist.

"Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft."
(Emil Zatopek)

#nebenbei

Jeder Tag, jede Übung, jeder Tipp und jede Info - alles was wir auf deiner Reise mit dir teilen, ist darauf ausgelegt, möglichst einfach und nachhaltig in dein tägliches Leben integriert werden zu können.

Trotzdem ist uns bewusst, dass man sich jeden Tag auf's Neue dafür entscheiden muss, den Weg in die richtige Richtung weiter zu gehen und die eigenen Ziele hochzuhalten. Aus diesem Grund setzen wir auf Kontinuität, Einfallsreichtum und Zeitmanagement.

Da wir genau wissen, welche Rolle der Faktor Zeit im Alltagsmanagement spielt, möchten wir dir zeigen, wie du ganz beiläufig mehr Bewegung einbauen kannst. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit, am Schreibtisch, in der Mittagspause oder beim Zähneputzen - die Aktivitätsreise garantiert neuen Schwung in deinem Leben.

 

Wir liefern dir jeden Tag gute Gründe, dich zu bewegen und helfen dir dabei, Aktivität Schritt für Schritt zu deiner Gewohnheit zu machen.

Lerne mit uns Bewegung auf die entspannte Art. Egal wo und wie fit du bist.

"Die Natur muss gefühlt werden"
(Alexander von Humboldt)

Lass die Welt dein Spielfeld sein!

Die Schweiz ist für ihre zauberhafte Natur weltweit bekannt. 

Schneebedeckte Berggipfel, bunte Blumenwiesen, landschaftliche Panoramen soweit das Auge reicht -

diese Postkartenidylle zieht nicht nur fotografierende Touristen an, sondern auch eine Menge unterschiedlichster Sportfans. 

 

Da fast die Hälfte unseres kleinen Landes aus Gewässern, Gebirgen und Wäldern besteht und somit nicht besiedelbar ist, bleibt hierzulande definitiv ausreichend Platz um den verschiedensten Sportarten nachzugehen. Um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen: Wandern, Biken, Klettern, Paragliding, Trail Running, Canyoning, Schwimmen, Tauchen, Ski und Snowboard, Nordic Walking, Kanu, Segeln, Beach Volleyball und viele weitere. 

 

Es gibt so viel Tolles zu entdecken da draussen - was wolltest du schon immer mal ausprobieren? Trau dich!

Im Folgenden findest du Tipps und Infos zu drei hierzulande sehr beliebten Outdooraktivitäten, die wir so oft es geht gemeinsam ausüben:

 

Vor allem Armin ist ein leidenschaftlicher Zweiradfan, Ricarda eine echte Wasserratte und genau wie unsere Hündin Jala lieben wir Wanderungen. Darüber hinaus sind wir für jeden Spass zu haben und probieren gerne jede Form von Bewegung aus. Finde auf deiner persönlichen Aktivitätsreise heraus, welcher Bewegungstyp du bist und was dir Freude bereitet.

Der Umwelt zuliebe empfehlen wir grundsätzlich ein Sportgerät jeglicher Art zu mieten oder bei Bekannten auszuleihen. Es gibt zahlreiche Verleihstationen für Sportequipment sowie preiswerte Second-Hand-Optionen. 

Patgifig-Tipp: Schau mal auf shareley.ch vorbei oder frag in deinem lokalen Sportladen nach. 

Wir legen in all unseren Patgifigreisen den Fokus auf Aktivitäten legen, 

die weder Geld kosten noch teures Sportequipment erfordern.

Trotzdem möchten wir auch alle Reisenden dazu ermutigen, 

mal etwas Neues zu testen und die Zeit in der Natur voll geniessen.

Über Stock und Stein

Das Wanderland Schweiz glänzt mit seinen idyllischen Kulissen auf über 65'000 Kilometern Wanderweg

Durch Wälder, um Seen oder auf Gipfel und für jede Konditions- und Stimmungslage ist etwas dabei. 

Und so anstrengend mancher Aufstieg auch ist, meist belohnt die Aussicht von ganz oben und die Gewissheit etwas geschafft zu haben für alle Mühen, oder?

 

Wandern gehört zur Schweiz wie Heidi zum Alp Öhi. 

Das Erkunden unserer Natur ist eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen hierzulande. Es bieten sich uns auch schier endlose Möglichkeiten.

 

Eine Wanderung durch die Thurgauer Obstplantagen, die Walliser Weinberge oder dem Vierwaldstätersee entlang, kann genauso wunderschön sein wie eine Tour in den Bergen, wo sich dir atemberaubende Panoramen bieten.

Beides hat seinen Reiz und ist wie ein langer Spaziergang durch unzählige Postkartenmotive (wie unsere Webseite beweist).

 

Natürlich ist auch die richtige Ausrüstung – gerade fernab der Zivilisation und dem Wetter ausgesetzt – essentiell, um Verletzungen vorzubeugen und Spass dabei zu haben. Passe deine Ausrüstung immer deiner Wanderung an und bedenke: „Alles was du zuhause lässt, musst du nicht tragen“. An erster Stelle jedes Gegenstands, steht die Funktionalität. Wir wägen immer ab zwischen Gewicht und Nutzen. Nimmst du dir zum Beispiel vor, eine Wanderung durch Dörfer oder dem See entlang zu machen, hast du stets die Möglichkeit dich auch Unterwegs mit Speis und Trank zu versorgen. So sparst du dir schon mal einige Kilos und hast Platz für anderes. Genug Wasser haben wir aber immer dabei. Hast du jedoch vor, in den Bergen Wandern zu gehen, musst du dir immer bewusst sein, dass gewisse Vorsichtsmassnahmen einfach dazu gehören. Als erstes schauen wir uns den Wetterbericht an und zwar am Start und am Zielort. Das Wetter (hoch)alpine kann innert Minuten umschlagen und wir wollen die Risiken minimieren uns in einem Unwetter in den Bergen zu verirren. Der Temperaturunterschied kann durch Kälte und Schnee (auch im Sommer) überraschen. Wir schauen uns in einem Routenplaner an, wie lange die Wanderung dauert und ob das Höhenprofil unserem Fitnesslevel entspricht. Dementsprechend passen wir dann auch unser Equipment an.

Kleidung

Es lohnt sich Grundsätzlich immer bei der Kleidung mit Schichten zu arbeiten. Ein funktionales, atmungsaktives Shirt, das direkt auf der Haut aufliegt und Flüssigkeit direkt abtransportiert. Darüber – je nach Jahreszeit – eine wärmende Schicht (Fliesspullover mit Rollkragen oder leichte warme Trainerjacken, die aufgemacht werden können eignen sich sehr gut). Als dritte und letzte Schicht, nehmen wir eine leichte, möglichst kompakte Regenjacke mit. So sind wir bei jedem Wetter gerüstet und können variieren.

Wanderhosen gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Achtet darauf, dass die Hose möglichst funktional ist. Das heisst leicht, atmungsaktiv und reissfest. Taschen können nützlich sein, z.B. um Wertsachen nahe am Körper zu tragen. Auch ein Cap im Sommer oder eine Mütze im Winter sollten im Wandergepäck nicht fehlen.

Schuhe

Achte darauf, dass der Schuh wirklich gut sitz und weder an den Zehen noch an der Ferse rutscht. Er sollte leicht und robust sein. Das heisst, wasserabweisend, starr mit Flex über dem Rist und einem soliden Schnürsystem, das bestenfalls sogar dafür sorgt, dass überall mit gleichem Druck angezogen wird (BOA Systeme). Je mehr Halt du über deinen Fussgelenken hast, desto besser bist du gegen das Umknicken auf unwegsamem Gelände gewappnet.

 

Die Wahl des richtigen Rucksacks leitet sich wiederum von deiner Tour ab. Versuche den Rucksack der Strecke anzupassen aber dabei darauf zu achten möglichst kompakt zu bleiben. Fixiere alles fest auf deinem Rucksack damit sich nichts bewegen oder schwingen kann. Stelle die Schulterlänge so ein, dass der Rucksack bei geradem gehen am Rücken anliegt. Fixiere den Rucksack auf der Vorderseite über der Brust und um die Taile.

 

Nun kann’s losgehen. Denk dran: Der Weg ist das Ziel und mach ein paar Erinnerungsfotos!

Unterwegs mit dem Velo

Egal ob mit dem City-, Mountainbike oder Rennrad - die Schweiz ist ein Veloland.  Über 12'000 Kilometer ausgeschilderte Velowege, zahlreiche Trails und Panoramafahrten laden hier zu Erkundungen auf zwei Rädern ein. 

Egal ob mit oder ohne elektrische Unterstützung. Wir möchten euch hier ein paar Routen und Tipps rund um das Velofahren in der Schweiz verraten.  

Die erste Frage, die du dir vor deinem Veloabenteuer stellen solltest, ist: „Wie soll meine Reise aussehen?“ Denn was genau du erleben möchtest ist die Grundlage auf der du ermitteln kannst, welche Ausrüstung du brauchst. Möchtest du gerne eine Tour durchs Flachland mit Ziel im Jura oder am Genfersee machen? Dann bist du mit einem richtig ausgestatteten Tourenbike wohl am besten bedient. Robust, bequem und voller kleiner Vorteile, die du auf langen Touren sehr zu schätzen lernst. 

Reizen dich eher die Gipfel und steilen Trails und du fühlst dich in den Berner Alpen oder in den Bündner Bergen zuhause? Dann wird dir das richtige Mountainbike grosse Freude bereiten. Mit einem leichten und starren Rahmen, arretierbaren Federgabeln und Klicksystemen bilden sie eine perfekte Symbiose mit dem Fahrer und sind der optimale Begleiter auf dem Weg nach oben. Egal ob Trail oder Waldweg, Asphalt oder Bergstrasse, das Hardtail ist direkt, wendig, agil und macht einfach nur Spass.

 

 

Wer übrigens mal einen ganzen Tag lang einfach nur Abfahrten geniessen möchte ohne die mühsamen Höhenmeter selbst erklimmen zu müssen, kann in der schönen Bündner Hauptstadt direkt in die Brambrüeschbahn steigen. Von da auf ihren Hausberg schweben und runter nach Churwalden fahren, wo auch schon der Sessellift wartet und dich auf das Stezer Horn hoch über dem Heidsee bringt. Wer nach der anschliessenden Abfahrt nach Lenzerheide noch immer nicht genug hat, kann sich direkt wieder in die Gondel der Rothornbahn setzen und auf den nächsten Gipfel bringen lassen. Von wo aus nun entweder eine schier endlose Abfahrt über Trails und durch Wälder zurück nach Chur wartet oder die direkte Verbindung nach Arosa wo es auch im Sommer viel zu entdecken gibt. Als sehr zentraler Punkt im Kanton Graubünden bietet Arosa wiederum einen perfekten Startpunkt für weitere Touren über die Berge hinein in die verschiedenen Seitentäler. Auch von hier aus kommst du mit dem Bike oder der Arosabahn direkt wieder zurück in die Churer Altstadt. Probier's aus und geniess einen unvergesslichen Tag in der Natur.

Für solch lange Abfahrten bieten sich vollgefederte Mountainbikes (Fullys) an, da sie bei richtiger Einstellung einen Grossteil der Schläge dämpfen und dir Fehler viel eher verzeihen als ein Hardtail. Mittlerweile gibt es von allen erdenklichen Fahrradtypen auch eine E-Bike Version. Für längere Touren mit Backpack bieten sich diese natürlich an. Auch Tourenräder mit Unterstützung machen wirklich Spass um mit viel Gepäck patgifig von A nach B zu kommen.

Wer übrigens eine Nachhaltige Alternative fürs Auto in der Stadt sucht, kann sich durchaus überlegen mal ein Cargo Bike mit elektrischer Unterstützung zu testen. Es gibt schon verschiedene modulare Modelle, die sowohl für Lasten bis zu mehreren hundert Kilogramm als auch für den Transport von mehreren Personen geeignet sind und einfach umgebaut werden können.

Auf dem Stand Up Paddle Board

Mit mehr als 1500 Seen und rund 60'000 Kilometer Fliessgewässer macht die Schweiz ihrem Titel als 

Wasserschloss Europas alle Ehre. Neben den ganz grossen, wie der Genfer- und Bodensee, 

gibt es zahlreiche kleine Bergseen zu entdecken. 

Natürlich kann man durch diese topografischen Gegebenheiten vielerorts hervorragend schwimmen. Eine nicht weniger anstrengende jedoch etwas schnellere Form der Fortbewegung auf dem Wasser ist das SUP. Es gibt die Boards in aufblasbarer oder harter Form. Da wir immer mit ÖV und Velo unterwegs sind, kommt für uns nur die platzsparende Variante aus Dropstitch in Frage. Diese spezielle Konstruktion bietet durch tausende in sich verwobene Fäden eine gute Formstabilität und ist gleichzeitig einfach zu transportieren. Sie sind in der Regel recht strapazierfähig, leicht zu reparieren und somit oft nachhaltiger als die harte Version. Beim Kauf solltest du darauf achten, dass das Board zu deinen Bedürfnissen passt. Einsatzbereich, Körpergewicht, Beladungskapazität, Transport und Erfahrung spielen eine wichtige Rolle und sollten immer berücksichtigt werden. 

 

 

 

Der Patgifig-Tipp für Abenteuer auf dem SUP: 

Mit wasserdichter Handytasche, Rettungsweste und Planungs-App (z.B. canua) verläuft deine nächste Tour auch sicher.

Bei den Einsatzbereichen unterscheidet man zwischen Touring (für längere Strecken, mit Gepäckbefestigung), 

Surf (Short- oder Longboard, gebogene Form für Wellen) und Race (sehr schmal und spitz, verstärkte Front und mehrere Transportlaschen). 

Breite und abgerundete Boards eigenen sich für den Einstieg, sie tolerieren ein hohes Körpergewicht und helfen bei der Balance. Längere und schmalere Boards mit einem eckigeren Shape sind für fortgeschrittene Paddler ideal. Noch schneller und wendiger sind die für Rennen oder das Surfen konzipierten Boards. 

 

Klar kann man das SUP auch einfach zum Sonnen auf dem See nutzen. Doch wer mal eine Strecke damit zurück gelegt hat, weiss welch ein Ganzkörpertraining (richtig ausgeführt) sich dahinter verbirgt. Inzwischen werden damit auch internationale Rennen gefahren. Auch Reisen ist auf dem SUP möglich, mit Zelt und dem Nötigsten im Drybag, lassen sich tolle Routen finden. Und wenn es doch mal etwas geselliger werden soll, gibt es neben bequemen Kajaks inzwischen auch Tandemboards.

Draussen im Winter

Gerade in den kalten und ungemütlicheren Monaten des Jahres, kann es schwer fallen, sich zu einer Aktivität im Freien

zu überwinden. Und zugegeben - wir haben selbst den höchsten Respekt an alle, die ganzjährig mit Sturmhaube und Schneeketten mit dem Velo unterwegs sind! Bei Wind und Wetter rauszugehen erfordert natürlich die richtige Ausrüstung und Kleiderwahl. Und schliesslich weiss man ja: Bewegung erzeugt Wärme.

Zum Glück gibt es die typischen Winter mit schneebedeckten Gipfeln, Bäumen und Pfaden hier in der Schweiz noch. Doch wie lange wird es so sein?

 

Erkunde das Winterwonderland, solange es noch existiert. Die Klimaerwärmung hat die Schweizer Gletscher alleine im Jahr 2022 drei Kubikkilometer Eis gekostet. Tendenz steigend.

 

Wenn auch du, wie viele SchweizerInnen, begeisterte/r WintersportlerIn bist, 

sollte dich dein ökologischer Fussabdruck interessieren. Jede pflanzliche Mahlzeit hilft dabei, CO2 einzusparen. Inzwischen bieten sogar einige Berggasthäuser, vegane Speisen an. Schau doch mal hier vorbei für mehr Informationen.

Es gibt so viele Möglichkeiten auch im Winter Spass an Bewegung zu haben und das sowohl draussen, wie drinnen.

Schlitteln gehört hierzulande einfach dazu, sobald es genug Schnee hat. Achte beim Kauf deines fahrbaren Untersatzes auf nachhaltige Materialien (Holz) oder recycelte Produkte. Es gibt auch einige Möglichkeiten Schlitten, Bobs & Co an gewissen Stationen zu mieten. Das spart direkt Platz im Keller.

Die winterlichen Landschaften bieten so viel Schönes zu entdecken.

Zügige Spaziergänge, warm eingepackt, mit festem, gut isolierten Schuhwerk und Mütze oder Stirnband, haben eine besonders belebende Wirkung, wenn die Temperaturen um den Gefrierpunkt liegen. Ausserdem tankst du dabei gleich noch eine wichtige Portion Vitamin D und beugst depressiven Winterverstimmungen vor. Natürlich ist auch joggen im Winter super. Achte dabei jedoch auf die richtige Atmung, trag einen Buff und das passende Schuhwerk. Laufschuhe mit Spikes sind im Winter unabkömmlich auf eisigen Untergründen, 

Von Schneeballschlacht, über die Klassiker wie Langlauf, Ski und Snowboard, Schneeschuhwanderungen, Schlittschuhlaufen oder Curling - für alle Aktivitätsgrade und Interessen lässt sich auch im Winter ein gesundes Mass an Bewegung finden. Und wenn du doch mal absolut gar keine Lust hast, das Haus zu verlassen, gibt es immer noch verschiedenste Fitnessübungen oder zum Beispiel einen Rollentrainer. So kannst du dein Velo in den eigenen vier Wänden auch im Winter nutzen. 

Worauf wartest du noch?

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